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Kommunen sorgen für blumenreiche Wiesen und singende Vögel

Projekt „Blühendes Südhessen“ erhält Auszeichnung der UN-Dekade Biologische Vielfalt

„Wildblumenwiesen mit rotem Klatschmohn, blauen Kornblumen und Gänseblümchen sind der Lebensraum von kleinen, aber wichtigen Lebewesen unseres Ökosystems. Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten tragen mit ihrer Bestäubung einen wichtigen Teil zur Biodiversität bei. Mit dem Projekt „Blühendes Südhessen“ setzt sich die ENTEGA NATURpur Institut gGmbH zusammen mit hessischen Kommunen dafür ein, neue Wildblumenwiesen anzulegen. Ich freue mich dieses vorbildliche Engagement als Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt auszuzeichnen“, sagte Umweltministerin Priska Hinz in Wiesbaden. Die Übergabe kann aufgrund der aktuellen Corona-Verordnungen nicht wie geplant vor Ort stattfinden.

 

„Wir verstehen uns als Impulsgeber für Klima- und Umweltschutz. Insofern freuen wir uns sehr über die Anerkennung durch die Auszeichnung der UN-Dekade Biologische Vielfalt, die gleichzeitig auch das Engagement der Kommunen in Südhessen würdigt“, erklärt Matthias W. Send, Vorsitzender der Geschäftsführung ENTEGA NATURpur Institut gGmbH.

 

„Pflanzen- und Artenreichtum sind ein wichtiger Bestandteil des Klima- und Umweltschutzes. Ziel ist es, die Natur und den Artenschutz zurück in den urbanen Raum zu holen“, so die Ministerin.

 

Das Projekt soll zudem die Bevölkerung zum Nachahmen anregen. Die ENTEGA NATURpur Institut gGmbH aus Darmstadt finanziert die Planung und Beratung durch eine Naturgartenplanerin, unterstützt die Kommunen mit 500 Euro bei der Anschaffung von Saatgut und Pflanzen und stellt Nisthilfen sowie Infotafeln bereit. Im Gegenzug stellen die Kommunen die Flächen langfristig zur Verfügung, bereiten die Flächen vor und pflegen die Pflanzungen.

Das Projekt ist auf mindestens zwei Jahre angelegt (2020 – 2021). Bislang beteiligen sich 21 Kommunen aus Südhessen. 20.000 Quadratmeter bunte Naturoasen wurden bereits angelegt oder befinden sich in der Umsetzung. Es können aber noch mehr werden. Einige Kommunen befinden sich noch in der Entscheidungsfindung. Sie könne bei Interesse die Maßnahmen auch noch im Jahr 2022 umsetzen.

Hintergrund:

Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2011 bis 2020 zur UN-Dekade für biologische Vielfalt erklärt. Einer der zentralen Bestandteile der deutschen UN-Dekade-Aktivitäten ist der UN-Dekade-Wettbewerb, der von der Geschäftsstelle der deutschen UN-Dekade umgesetzt wird. Dabei wird in jeder Woche ein Projekt ausgezeichnet, das sich in besonderer Weise für den Erhalt der biologischen Vielfalt einsetzt.

Mehr Informationen finden Sie unter www.undekade-biologischevielfalt.de.


Pressemitteilung der ENTEGA AG vom 24.11.2020

Michael Ortmanns
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