Zu alt fürs Internet?
In der digitalen Welt spielt die räumliche Entfernung keine Rolle mehr – für Menschen, die nicht mehr so mobil sind, ist das ein echter Vorteil: den Einkauf bequem nach Hause bestellen oder den Kontakt zu den Enkel halten, unabhängig davon, wo diese wohnen. Kein Wunder also, dass immer mehr Senioren digitale Anwendungen wie soziale Netzwerke oder Einkaufsmöglichkeiten im Netz für sich entdecken und vielfältig nutzen.
Dabei sind Senioren – wie alle anderen – den typischen Risiken im Internet ausgesetzt. Doch vor Kostenfallen, Datenklau und anderen Rechtsverstößen können sich Senioren – ebenfalls wie alle anderen – gut schützen. Einige Vorsichtsmaßnahmen sind relativ einfach umzusetzen, aber unumgänglich.
Starthilfe
In speziellen Computer- und Internet-Kursen erfahren Senioren viel über Technik, Tipps und Tricks. Auch Familienmitglieder – insbesondere die Enkel – können eine ebenso wertvolle Hilfe sein.
Sicherheit geht vor
Vor Viren und Online-Betrügern kann man sich schützen. Ein gutes Anti-Viren-Programm und eine Fire-Wall sollten schon vor der ersten Anwendung auf dem Rechner installiert sein. Wichtig ist, dass sich diese Programme automatisch aktualisieren.
Vorsicht bei Mails von Unbekannten
Wer sich ein gesundes Misstrauen bewahrt, kommt sicherer durchs weltweite Netz. Emails von unbekannten Absendern am besten niemals öffnen und sofort löschen. Meist verbergen sich in diesen Mails Schadprogramme, die den PC außer Funktion setzen können.
Fake-Shops erkennen und meiden
Wird im Netz mit außergewöhnlich niedrigen Preisen geworben, kann man nicht auf Rechnung kaufen und/oder fehlt es an einem Impressum, sollten man hier nicht einkaufen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Ware nicht kommt oder fehlerhaft ist und man sein Geld nicht wieder sieht, ist groß.
Sichere Passwörter wählen
Ein sicheres Passwort besteht aus mindestens acht Zeichen und einer zufälligen Reihenfolge großer und kleiner Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
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